Sitzberger Orgelkonzert-Zyklus 2013
Heute möchte ich Ihnen ein kurze Übersicht über die Konzertprogramme des Sitzberger Orgelkonzert-Zyklus 2013 geben:
2. Juni: Susanne Doll | 16. Juni: Jean-Claude Zehnder | 30. Juni: Renate Steiner
Am Sonntag, 2. Juni 2013, 17.00 Uhr, spielt Susanne Doll:
Susanne Doll ist Preisträgerin diverser internationaler Preise und Organistin der St. Leonhard- und der Pauluskirche in Basel. Sie spielt ein sehr schönes Programm mit Werken von Johann Sebastian Bach und alter spanischer Musik aus dem 16. Jh. von Antonio Cabezon. Er war Hofmusiker Philipps II und gilt als der bedeutendste spanische Komponist von Musik für Tasteninstrumente seiner Zeit.
Die berühmte Sitzberger Orgel wird in ihrer ganzen Klangpracht ertönen. Auch der liebliche Zimbelstern wird nicht zu kurz kommen. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte für die Unkosten wird dankend entgegengenommen.
Susanne Doll ist Preisträgerin diverser internationaler Preise und Organistin der St. Leonhard- und der Pauluskirche in Basel. Sie spielt ein sehr schönes Programm mit Werken von Johann Sebastian Bach und alter spanischer Musik aus dem 16. Jh. von Antonio Cabezon. Er war Hofmusiker Philipps II und gilt als der bedeutendste spanische Komponist von Musik für Tasteninstrumente seiner Zeit.
Die berühmte Sitzberger Orgel wird in ihrer ganzen Klangpracht ertönen. Auch der liebliche Zimbelstern wird nicht zu kurz kommen. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte für die Unkosten wird dankend entgegengenommen.
Am Sonntag, 16. Juni 2013, 17.00 Uhr, spielt Jean-Claude Zehnder:
Jean-Claude Zehnder studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt Winterthur. Weitere Impulse kamen von Anton Heiler (Wien) und Gustav Leonhardt (Amsterdam). Von 1972 bis 2006 unterrichtete Zehnder an der Schola Cantorum Basiliensis (Hochschule für alte Musik, Musik-Akademie Basel), aus der zahlreiche, mittlerweile bekannte Musiker hervorgingen. Zehnder ist auch ein bekannter Musikwissenschafter. Sein Buch "Die frühen Werke Johann Sebastian Bachs – Stil, Chronologie, Satztechnik" (Schwabe-Verlag, Basel 2009) beschreibt Bachs Werdegang, seine jugendlichen Experimente und die allmähliche Herausbildung einer Tonsprache, die unser abendländisches Musikverständnis stark geprägt hat.
Sein Vater, der bekannte Maler Rudolf Zehnder (1901-1988, Website: Nachlass Rudolf Zender) wünschte, in Sitzberg begraben zu werden; so ist die Familie Zehnder mit diesem Ort in mehrfacher Weise verbunden.
Jean-Claude Zehnder spielt ein sehr schönes, abwechslungsreiches Programm. Zwischen ernsten und anspruchsvollen Sätzen von Bachs Kunst der Fuge und Bachschen Choralvorspielen, widmet er sich spielerischen und spielfreudigen Sonaten von Galuppi, Valerj, Pasquini und Bergamo.
Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte wird gerne entgegen genommen.
Jean-Claude Zehnder studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt Winterthur. Weitere Impulse kamen von Anton Heiler (Wien) und Gustav Leonhardt (Amsterdam). Von 1972 bis 2006 unterrichtete Zehnder an der Schola Cantorum Basiliensis (Hochschule für alte Musik, Musik-Akademie Basel), aus der zahlreiche, mittlerweile bekannte Musiker hervorgingen. Zehnder ist auch ein bekannter Musikwissenschafter. Sein Buch "Die frühen Werke Johann Sebastian Bachs – Stil, Chronologie, Satztechnik" (Schwabe-Verlag, Basel 2009) beschreibt Bachs Werdegang, seine jugendlichen Experimente und die allmähliche Herausbildung einer Tonsprache, die unser abendländisches Musikverständnis stark geprägt hat.
Sein Vater, der bekannte Maler Rudolf Zehnder (1901-1988, Website: Nachlass Rudolf Zender) wünschte, in Sitzberg begraben zu werden; so ist die Familie Zehnder mit diesem Ort in mehrfacher Weise verbunden.
Jean-Claude Zehnder spielt ein sehr schönes, abwechslungsreiches Programm. Zwischen ernsten und anspruchsvollen Sätzen von Bachs Kunst der Fuge und Bachschen Choralvorspielen, widmet er sich spielerischen und spielfreudigen Sonaten von Galuppi, Valerj, Pasquini und Bergamo.
Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte wird gerne entgegen genommen.
Am Sonnntag, 30. Juni 2013, 17.00 Uhr, spiele ich, Renate Steiner.
Seit 2010 bin ich die Organistin der Kirche Sitzberg. Seit Jahrzehnten spiele ich schon Konzerte auf dieser wunderbaren, europaweit bekannten Barockorgel, welche mich immer wieder von neuem begeistert.
Ich spiele ein sehr vielseitiges Programm mit Werken aus Barock, Klassik und Volksmusik.
Neben D. Buxtehude (Präludium, Fuge und Ciacona in C-Dur) werden 3 Choralvorspiele von J. S. Bach erklingen.
Von dem weniger bekannten Cousin zweiten Grades von J. S. Bach, Johann Bernhard Bach, spiele ich die Ciacona mit Variationen. Johann Bernhard Bach studierte zusammen mit J. S. Bach in Weimar. Er wurde später Nachfolger seines Onkels Johann Christoph Bach als Organist in Eisenach und als Cembalist am Hoforchester. Der grösste Teil seines musikalischen Schaffens ging leider verloren. J. S. Bach hat verschiedene Werke seines Cousins mit seinem Orchester aufgeführt. Um so interessanter ist es, am Sonntag ein Werk dieses fast unbekannten Komponisten zu hören. Dazu ein Werk mit so vielen verschiedenen Variationen, bei welchem ich die vielfältigsten Klangfarben dieser prächtigen Orgel zeigen werde.
Reizvoll sind auch die vier Flötenuhrstücke von C. Ph. E. Bach. Hier werden die Zimbelsterne und das Glockenspiel erklingen.
Zum Schluss werde ich drei Schweizertänze spielen. Die Ausgabe von Carlo Brunner habe ich mit Pedal bearbeitet.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist gratis. Eine Kollekte wird gerne entgegen genommen.
Hier finden Sie mein detailliertes Konzertprogramm.
Seit 2010 bin ich die Organistin der Kirche Sitzberg. Seit Jahrzehnten spiele ich schon Konzerte auf dieser wunderbaren, europaweit bekannten Barockorgel, welche mich immer wieder von neuem begeistert.
Ich spiele ein sehr vielseitiges Programm mit Werken aus Barock, Klassik und Volksmusik.
Neben D. Buxtehude (Präludium, Fuge und Ciacona in C-Dur) werden 3 Choralvorspiele von J. S. Bach erklingen.
Von dem weniger bekannten Cousin zweiten Grades von J. S. Bach, Johann Bernhard Bach, spiele ich die Ciacona mit Variationen. Johann Bernhard Bach studierte zusammen mit J. S. Bach in Weimar. Er wurde später Nachfolger seines Onkels Johann Christoph Bach als Organist in Eisenach und als Cembalist am Hoforchester. Der grösste Teil seines musikalischen Schaffens ging leider verloren. J. S. Bach hat verschiedene Werke seines Cousins mit seinem Orchester aufgeführt. Um so interessanter ist es, am Sonntag ein Werk dieses fast unbekannten Komponisten zu hören. Dazu ein Werk mit so vielen verschiedenen Variationen, bei welchem ich die vielfältigsten Klangfarben dieser prächtigen Orgel zeigen werde.
Reizvoll sind auch die vier Flötenuhrstücke von C. Ph. E. Bach. Hier werden die Zimbelsterne und das Glockenspiel erklingen.
Zum Schluss werde ich drei Schweizertänze spielen. Die Ausgabe von Carlo Brunner habe ich mit Pedal bearbeitet.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist gratis. Eine Kollekte wird gerne entgegen genommen.
Hier finden Sie mein detailliertes Konzertprogramm.
Konzert-Ort und Anreise
Sitzberg im Zürcher Oberland
Reformierte Kirche
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